Mein Social Media-Starterkit – Beitrag zur #Toolparade

Heute nehme ich – wie in meinem Weihnachtspost versprochen – an meiner ersten Blogparade als privater Blogger teil und folge damit dem Aufruf des Zielbar-Blogs. Thema der Blogparade, die in den diversen sozialen Netzwerken bereits unter dem Hashtag   #toolparade (z.B. hier auf Twitter) zu finden ist, lautet: „Online-Tools“ und behandelt u.a. die folgenden Fragen:

  • Welche Online-Tools nutzt du?
  • Welche Tools helfen dir beim Bloggen?
  • Was sind deine Lieblingstools für Social Media?
  • Warum nutzt du Tools für Social Media?
  • etc.

Was eine Blogparade genau ist, könnt Ihr übrigens hier im Blog lesen. Den Artikel habe ich als Vorbereitung zu diesem Artikel auch gerade noch geschrieben (smile).

Mein Beitrag zur #Toolparade: Mein Social Media Starterkit

Im Folgenden gebe ich Euch eine Übersicht über meine 3 Lieblings-Werkzeuge, die ich fast jeden fast Tag nutze und die ich auch Anfänger in Sachen Social Media empfehlen würde. Also keine langen Listen von Social Media Tools, wie sie z.B. auf Refuga.com unter „The 100 Social Media Tools You Have To Know“ zu finden sind oder auf Postcontrolmarketing.com unter „Top 100 Social Media Tools & Resources You Can Benefit From Today“ zu finden sind. Und auch die List der „30 Tools für Bogger, die du lieben wirst von Kai Mischak von Blogstories in der Reihe der #Toolparade ist recht beeindruckend.

Mein Lieblings-Tool Nr. 1.: Crowdfire – So steigert Ihr Eure Fan-Base auf Twitter und Instagram

Seit wenigen Monaten nutze ich jetzt Crowdfire zur Analyse meiner Follower-Base auf Twitter (s. hier meinen ersten Beitrag dazu) und bin inzwischen wirklich begeistert von dem Tool. Vor allem die iOS App, die es für 4,99 Euro im Apple Appstore gibt, ist vom Funktionsumfang her wirklich beeindruckend. Mit der App oder der Browser-Version könnt Ihr sehen:

  • welche Accounts, denen ihr folgt, Euch nicht zurückfolgen
  • wer Eure „Recent Unfollowers“ oder „Recent Followers“ sind
  • welcher Eurer Followers inaktiv ist und seit Monaten nichts mehr getwittert hat
  • welche Followers in Eurer Nähe sind (funktioniert nur „so lala“)
  • ob ein Acount bereits ein follower von Euch ist oder nicht mit Hilfe des Friend Checks
  • einen Account aufrufen, der eine Vielzahl interessanter Follower hat (für Firmen z.B. auch ein Wettbewerber) und diesen ebenfalls folgen
  • Accounts auf eine Whiteliste / Blacklist setzen
  • Post terminiert versenden (Scheduled Publishing)
  • Antwort-Tweets an Followers automatisiert voreinstellen
  • u.v.m.

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Seit dem ich vor allem die mobile App nutze, ist meine Interaktionrate auf Twitter tatsächlich massiv gestiegen, meine Follerbase ist aktiver und insgesamt attraktiver geworden, weil ich z.B. tote Accounts aussortieren konnte. Empfehlenswert!

Mein Lieblings-Tool Nr. 2.: Crowdfire Stats – So geht Analyse heute

In Kombination mit Crowdfire ist die Analyste-App „Stats“ zu sehen, die seit einigen Wochen in eine separate Anwendung ausgegliedert worden ist. Mit ihr ergeben sich wirklich tolle Möglichkeiten, seine Twitter-Fans (Instagram nutze ich persönlich nicht) genauer zu analysiseren und kennen zu lernen. Dabei können auch beliebige andere Twitter-Accounts analysiert werden, was einen Einblick in die Growth Hacking-Strategien der Wettbewerber erlaubt.

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Mein Lieblings-Tool Nr. 3.: SproutSocial – Kanal-übergreifendes Social Media Management für Teams

Wer Social Media professionell betreit und das Thema mit mehreren Personen im Team und über diverse Kanäle betreibt, der braucht ein professionelles Social Media Management Werkzeug. Mich hat hier in den letzten Jahren das kostenpflichtige SproutSocial sehr überzeugt: Mit diesem Tool können mehrere Team-Mitglieder zahlreiche Kanäle betreuen, Aufgaben verteilen, Post publishen und terminieren und sehr umfangreiche Statistiken und Analysen ziehen.

SproutSocial

Unterstützt werden die Kanäle Twitter, Facebook, LinkedIn, Instgarm, Google+, Google Analytics und der RSS-Feed-Reader Feedly. So ist wirklich ein breites Feld an Social Media Möglich. Ähnlich wie bei Hootsuite – von dem ich persönlich nicht so sehr überzeugt bin, das allerdings kostenlos schon eine ganze Menge der wichtigsten Social Media Management Funktionen beereit stellt – können eingehende Posts unnd Kommentare bearbeitet werden oder zur Bearbeitung auf die Teammitglieder verteilt werden.

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Die Analytik ist sehr umfassend – es fehlen jedoch leider so umfangreiche Unfollower / No-Follower-Informationen, wie sie Crowdfire ermöglicht. Dennoch ein super gutes Tool, mit tollem Design und User Interface.

Toll sind etwa auch die Möglichkeiten Inhalte auf mehreren Kanälen gleichzeitig zu posten und diese Post auch zu terminieren. So lässt sich gleich für mehrere Tage oder gar Wochen Inhalte einstellen und die Accounts werden regelmäßig bespielt, ohne dass man sich darum weiter kümmern müsste.

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SproutSocial erlaubt ein sehr umfangreiches Scheduling (terminieren) der Beiträge auf einer Vielzahl von Kanälen.

Die Interaktion mit Followers erfolgt direkt aus dem Tool und ist sehr intuitiv und leicht umsetzbar. Hinzu kommt der Bereich Discovery, der zudem Vorschläge zum Folgen neuer Accounts gibt. Alles in allem – und für den Preis von 99$ für die Premium Version, die schon super viel kann – ein großartiges Werkzeug.

The End

So, dass war’s mit meinen 3 Lieblings-Tools: Natürlich könnte ich auch noch über die mobile WordPress-App ein bisschen Lobhuddeln (wie auch schon hier geschehen). Ich könnte die Diktierfunktion  von Siri loben, die ich häufig zum Diktieren von Blog-Beiträgen verwenden. Oder ich könnte mein Diktierprogramm Dragon von der Firma Nuance hervorheben, mit dem ich auf meinem Büro-PC Beiträge diktierend verfasse.

Aber darüber schreibe ich dann bei der nächsten Gelegenheit!

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3 Responsesso far.

  1. Kai sagt:

    Hallo Jörg,

    vielen Dank für die Erwähnung. Das freut mich sehr
    Ist vorher irgendwie an mir vorbei gegangen.
    Entschuldige daher bitte, dass ich mich erst so spät bedanke.

    Beste Grüße,

    Kai

  2. […] Mein Social Media-Starterkit – Beitrag zur #Toolparade von Jörg Wassink (Digarbeit) […]

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